Die Frischkostwoche

Was treibt einen normal denkenden Menschen (nunja, meistens jedenfalls ;) dazu, seine Ernährung für einige Zeit so radikal umzustellen und weitgehend nur noch rohe Lebensmittel zu sich zu nehmen?

Es gab dazu mehrere Gründe. Der wichtigste war vermutlich die Neugier. Als Vollwertköstler ist man sich durchaus bewußt, daß die Vollwertkost nur ein Kompromiß darstellt und eine reine Frischkost sozusagen das Optimum der Vollwerternährung darstellt. Nachdem ich ja nun mit der Vollwerternährung schon seit Jahren sehr gute Erfolge hatte, hat mich einfach interessiert, was mit mit dieser normalen Vollwertkost entgeht. Was passiert, wenn man sich plötzlich optimal ernährt?

Ein anderer Aspekt war sicherlich, daß eine reine Frischkostwoche bei weitem nicht so belastend ist, wie eine Fastenwoche, die ich im letzten Frühjahr gemacht hatte, aber einen sehr ähnlichen Effekt hat. Eine Fastenwoche ist immer auch eine psychische Belastung, vor allem, wenn man dabei noch für den Rest der Familie kochen will. Von den Belastungen durch körperliche Ausdünstungen mal ganz abgesehen. ;)

An anderer Stelle findet sich ein Teil der Rezepte, die ich bisher zubereitet habe, inklusive Bildern.

Die Rezepte sind (bei mir) praktisch immer das Abendessen gewesen. Am späten Vormittag esse ich immer ein Frischkornmüsli aus geschrotetem Getreide, angemacht mit Sahne, Nüssen und verschiedenen Sorten Obst. Das reicht mir dann problemlos bis zum Abendessen. Entgegen vielen Aussagen benötigt man also keinesfalls enorme Mengen Salat und Gemüse, um satt zu werden. Nur an den ersten beiden Tagen kann es umstellungsbedingt etwas mehr werden, weil die Darmflora sich erst auf die neue Nahrung einstellen muß.

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